Nina Hartmann
Freiberufliche PR-Managerin in der Filmbranche, während der Familienphase mit drei Kindern Psychologie studiert.

Was hat Ihnen bei power_m besonders geholfen?
Für mich war besonders wichtig, mir mein Ziel ganz genau auszumalen und die Rahmenbedingungen für den Wiedereinstieg genau zu definieren.
Ich war zuvor als PR-Managerin selbständig und vor allem in der Filmbranche tätig. Bei Kind Nummer 2 und 3 habe ich insgesamt fünf Jahre pausiert bzw. in dieser Zeit mich beruflich umorientiert und Psychologie studiert.
Wie verlief Ihr Bewerbungsprozess?
Die Coaches bei power_m haben mich ermutigt, ein Praktikum zu machen, um die Stelle auszutesten. Heute bin ich psychosoziale Beraterin für Geflüchtete bei der Caritas und in Ausbildung zur interkulturellen systemischen Beraterin.
Wie erleben Sie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie?
Meine Arbeitsbedingungen sind ideal, da ich nahezu keinen Anfahrtsweg habe, flexible Arbeitszeiten, die Möglichkeit für Homeoffice und generell sehr viel Freiheit. Dadurch gelingt die Vereinbarkeit gut, auch wenn es immer ein Spagat bleiben wird. Viele Meetings finden nachmittags statt und ich kann nicht bei jedem Treffen dabei sein. Ich hoffe, dass der nächste Karriereschritt dennoch gelingt und ich weiter gefördert werde.
Welche Kompetenzen bringen Sie aus der Familienphase mit?
Effizienz und ein Talent zum Priorisieren. Es ist erwiesen, dass Teilzeitkräfte und vor allem Mütter anteilig mehr leisten. Es wäre schön, wenn diesem Umstand auch Rechnung getragen würde – sowohl monetär als auch karrieretechnisch.
Was wünschen Sie sich für die nächsten fünf Jahre?
Ich möchte eine leitende Position übernehmen, eigene Projekte anstoßen, meine Therapieausbildung beenden, ein Buch schreiben ... Und das Leben mit meiner Familie genießen.
Teilzeitkräfte leisten anteilig mehr – es wäre schön, wenn sich dies sowohl monetär als auch karrieretechnisch niederschlägt.